MUTmachGeschichten mit Dr. RiNo

MUTmachGeschichten mit Dr. RiNo

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00:00:01: Ein Rätsel am Anfang.

00:00:03: Was ist das?

00:00:05: Es ist eine Entdeckungsreise.

00:00:08: Es ist Kopfkino.

00:00:10: Es ist Powerbahnhof

00:00:13: für

00:00:14: Wortfindungen.

00:00:15: Es ist Entspannung pur.

00:00:18: Es ist humorvolles Entdecken.

00:00:21: Und

00:00:21: es ist ein Gemeinschaftserlebnis.

00:00:24: Anders nicht

00:00:25: als nacksch.

00:00:26: Mut macht Geschichten, die glücklich machen.

00:00:29: Meine Oma

00:00:30: hatte sie drauf.

00:00:32: Diese Lebensweisheiten.

00:00:34: Jedes Mal, wenn ich ihre Unterstützung brauchte, kamen sie aus ihr herausgesprudelt.

00:00:39: Zum Beispiel, alles was mit F anfängt verbockt war nicht Füller, Fahrzeuge und Freunde.

00:00:45: Oder, bis du heiratzt, ist alles wieder gut.

00:00:49: Doch dieser Spruch toppt alles.

00:00:52: Anders nicht als nacksch.

00:00:54: Immer.

00:00:55: Wenn ich Sorgen hatte, etwas nicht zu schaffen.

00:00:57: Wenn ich den Kopf in den Sand stecken wollte.

00:01:00: Oder wenn ich das Gefühl hatte, es geht nicht weiter.

00:01:02: Und ich fragte sie, kann ich das denn schaffen?

00:01:05: Meinte sie immer, anders nicht als nacksch.

00:01:08: Also na klar, warum denn nicht?

00:01:10: Schieß einfach los.

00:01:11: Und genau dieses anders nicht als nacksch, das möchte ich mit euch teilen.

00:01:17: Dieses es geht immer weiter.

00:01:19: Mutmachgeschichten, die glücklich machen.

00:01:22: Das ist mein neues Motto.

00:01:23: Denn auch bei mir ändert sich was.

00:01:25: Also ändert sich auch meine Mutmachgeschichten.

00:01:28: Bleibt dran.

00:01:29: Und wenn du noch mehr mit mir reden möchtest und vielleicht dich austauschen möchtest, dann melde dich unter reno-story.de zu einem kostenlosen Gespräch an.

00:01:39: Ich freue mich auf dich.

00:01:40: Und nun anders nicht als nacksch.

00:01:43: Mutmachgeschichten, die glücklich machen.

00:01:47: Es geht um eine Tätigkeit.

00:01:49: die ich schon als Kind

00:01:50: brillant

00:01:52: beherrscht habe über Stunden.

00:01:55: Dabei sind mir sogar die Makaronien gebrannt.

00:01:59: Es geht um das Lesen.

00:02:02: Und

00:02:02: heute

00:02:03: habe ich hier am Mikrofon eine Frau, die das Lesen zu einer Berufung gemacht hat und zu ihrem Beruf.

00:02:12: Ganz herzlich begrüße ich Friederike Pichotta.

00:02:16: Einen wunderschönen guten Morgen.

00:02:17: Ich grüße Dich.

00:02:19: Einen wunderschönen guten Morgen, Liberias.

00:02:21: Ich freue

00:02:22: mich, dass wir heute zusammensprechen können.

00:02:26: Die Schule geht los.

00:02:28: Viele Menschen fangen einen neuen Beruf an oder fangen eine Weiterbildung an.

00:02:32: Und da ist Lesen immer noch eine der wichtigsten Tätigkeiten.

00:02:36: Es gibt Menschen, die haben Schwierigkeiten damit.

00:02:39: Es gibt Menschen, die tun das nicht gerne.

00:02:41: Die schauen lieber Fernsehen.

00:02:43: Aber wir wollen uns heute über das Lesen und zu halten.

00:02:45: Und zwar über ... auch über die Besonderheiten oder über das besonders Schöne, was das Lesen als Tätigkeit haben kann.

00:02:54: Liebe Friderike am Anfang, was ist eigentlich deine konkrete Berufsbezeichnung und wo kann man dich finden?

00:03:02: Ja, meine Bezeichnung ist tatsächlich ganz klassisch Duchhändlerin.

00:03:08: Ich handle mit Büchern.

00:03:09: Meine Buchhandlung nennt sich Buchkultur Nutetal und wie der Name schon sagt, befinde ich mich im wunderschönen Nutetal, Bergholz-Riebrücke.

00:03:20: Das ist unweit von Potsdam entfernt.

00:03:23: Und dort habe ich dich auch kennengelernt.

00:03:25: Ich habe immer eine gewisse Affinität, eine Buchhandlung oder auch eine Bibliothek zu betreten, denn ich hatte in meiner Kinderzeit immer diesen Traum, mich einmal in einem Buchladen einsperren zu lassen, über Nacht sozusagen mich zu verstecken und dann gehen die Licht aus und dann kann ich so mit der Taschenlampe wild in der Nacht durch die Bücher mich welzen.

00:03:50: Ich habe für mein Leben gerne gelesen, es gab so eine Situation, da habe ich für meine Doktorarbeit lesen müssen und da habe ich mich immer in die Bibliothek in Potsdam gesetzt, in die Große und da gab es so eine Ecke.

00:04:02: Da konnte man aus dem Fenster gucken, da war so ein kleiner Tisch und rundherum Bücher.

00:04:06: Diese Bücher hatten mit meinem Thema überhaupt nichts zu tun.

00:04:09: Es waren Biografien von berühmten Persönlichkeiten.

00:04:14: Und ich habe eine Pause gemacht und bei dieser Pause stellte ich fest, ich habe jetzt das Gefühl, ich muss irgendwas an den Kopf kriegen und habe mir eine Biografie genommen von Elisabeth I und habe angefangen und fand das so faszinierend.

00:04:31: dass ich ungefähr in drei Stunden dieses Buch durch hatte und nichts für meine Doktorarbeit gemacht

00:04:36: habe.

00:04:37: Das habe ich sonst nie jemandem erzählt, weil mein Mann hat natürlich auf das Kind aufgepasst oder auf die Kinder.

00:04:43: Und ich habe ganz viel geschafft.

00:04:46: Aber kurioserweise habe ich dieses Wissen später gebraucht, weil ich nämlich mal ein Theaterstück gemacht habe, über Maria Stewart.

00:04:53: Und da passte das ja wieder dazu.

00:04:55: Also war es nicht umsonst.

00:04:57: Auf keinen Fall.

00:04:58: Es war faszinierend.

00:04:59: Aber nun zu unserem Gespräch.

00:05:02: Wie kommt man eigentlich dazu, solch einen Beruf zu wählen und dann eine Buchhandlung zu eröffnen?

00:05:08: Ja, das sieht sich das wie ein roter Faden durch meine Biografie.

00:05:13: Ich bin ja ein Fünfzig Jahre alt.

00:05:15: Und im Grunde genommen bin ich natürlich mit Büchern groß geworden zu Hause.

00:05:20: Schon meine Eltern hatten unzählige Bücherregale und wir hatten freien Zugang.

00:05:26: Meine Mutter hat uns anfangs vorgelesen und sobald ich lesen konnte, habe ich meinen Bruderherz vorgelesen.

00:05:33: Das heißt, Kinderbücher haben mich geprägt.

00:05:36: Das war unter anderem Brüderchen Vierbein von Eva Strittmatter, Momo von Michael Ende und Ronja Räuber, Tochter von Astrid Lindt.

00:05:44: Das waren so drei prägenste Kinderbücher, die ich auch immer wieder zur Hand genommen habe.

00:05:50: Also ich bin super gerne zur Schule gegangen.

00:05:52: Das heißt, für mich war es immer oder ist es bis zum heutigen Tag ein großer Schatz, sich Wissen anzueignen.

00:05:59: Und da ist nun mal natürlich die erste nahelingste Form, das sich über Bücher anzueignen.

00:06:06: Allein Bücher aufzuschlagen, egal ob es ältere oder neue sind, der Duft des Papiers, die Seiten zu spüren.

00:06:14: eintauchen und abschalten können, in Welten einzutauchen.

00:06:19: Und das hat mich dann dazu gebracht, dass ich an der Humboldt-Universität Kulturwissenschaften studiert habe und europäische Technologie.

00:06:27: Was ich nämlich genauso spannend fand, war also zu reisen.

00:06:31: Reisen und Bücherwelten auch in anderen Welten tatsächlich eins zu eins entdecken zu können.

00:06:37: Und ab meinem Hauptstudium hatte es sich so ergeben als studentischer Aushilfskraft, dass ich tatsächlich bei Hugendubel angefangen habe zu arbeiten.

00:06:46: Das heißt parallel neben meinem Studium habe ich achtzehn Jahre lang bei Hugendubel gearbeitet und im Grunde genommen gratis die, wenn man so will, die Ausbildung einer Buchhändlerin erfahren.

00:07:01: Dann hat mich der Weg zwischenzeitlich nach Paris geführt, wo ich das große Glück hatte, zwei Jahre leben zu können, zu studieren und zu arbeiten.

00:07:09: Das heißt Anasso Bon hatte ich die Chance, Literatur sind das Jahrhundert, Vorlesungen zu besuchen und später dann habe ich auch noch meine allererste Buchhandel Luft schnuppern können der deutsch-französischen Buchhandelung Kaligramm im Kathielatern damals in den neunziger Jahren.

00:07:28: Ja und das sind so Sachen, das sind natürlich prägende Erinnerungen.

00:07:33: die mich dazu geführt haben, dass ich immer wieder überlegt habe, was könnte ich aus meiner Ausbildung machen.

00:07:40: Für mich war aber auch schon immer klar, ich möchte wirklich was mit Büchern zu tun haben, mit Menschen und diesem Austausch darüber hinaus.

00:07:50: Und natürlich ist es da irgendwo naheliegend.

00:07:53: dass ich dann irgendwann tatsächlich den Traum einer eigenen Buchhandlung zuhegen.

00:07:58: Im Inneren so ging es dann immer mehr und öfter durch meinen Kopf.

00:08:01: Wenn ich das alleine gestalten könnte, dann würde ich ...

00:08:05: Ja, genau.

00:08:06: Und natürlich mit meinen gesamten Erfahrungen war ich zugleich trotzdem immer die größte Skeptikerin.

00:08:11: Aber ich hatte immer Freunde, Wegbegleiter bis hin zu meiner Familie, meinem Mann, vom ersten Moment an, wo er fuhr.

00:08:21: Wie sehr ich ... Für die Bücherbrenne, wie ich mich mit ihm über Literatur und Bücher unterhalten habe, war es für ihn gar keine Frage, nur noch eine Zeitfrage, wann ich endlich diesen Traum tatsächlich in die Realität umsetze.

00:08:38: Und wann war es dann soweit?

00:08:40: Das war eine längere Suche, natürlich eine bezahlbare Immobil zu finden.

00:08:51: Und so sollte mich der Weh tatsächlich ins kleine, beschauliche Nutetal führen.

00:08:56: Die Verlags- und Buchbranche ist letztlich doch sehr klein.

00:09:00: Und man hat mir dann angetragen, Mensch, Frederike hast du mal geguckt.

00:09:03: In Nutetal gibt es so eine Buchhandlung, aber die Inhaberin hört aus Altersgründen auf, guckt die das doch mal an.

00:09:11: Und dann bin ich eines Tages mit meinem Mann dort hingefahren in Cognito und habe das so ein bisschen mehr angeschaut.

00:09:18: Es war eine Indirekt übernahm.

00:09:20: Es war nicht eine klassische Übernahme, weil tatsächlich ich mit meiner Handschrift großartigerweise wirklich meine Buchhandlung umsetzen konnte.

00:09:28: Ich habe da kaum etwas übernommen.

00:09:30: Ich habe wirklich von an beginn mit meinen Mobiliar mit meinem natürlich Büchern, die ich da erstmal der sogenannten Erstbestückung, die wirklich doch sehr aufregend und spannend ist, weil das ist wirklich nochmal eine andere Größe in Ordnung, eine leere Örtlichkeit zu bestücken.

00:09:48: zu füllen für ein Publikum, was man eigentlich noch gar nicht kennt.

00:09:54: Richtig.

00:09:55: Und wenn ich dann daran denke, wie ich dich kennengelernt habe und ich habe auch schon einige Veranstaltungen besucht, hast du eine etwas andere Buchhandlung, als man sie sonst kennt, denn man darf zu dir auch an einem Samstagabend kommen, wo normalerweise alle Buchläden geschlossen haben.

00:10:13: Denn du machst daraus nicht nur ein Geschäft, wo man Bücher werben kann, sondern du machst daraus eine, ich würde sagen, Event-Location.

00:10:21: Wie bist du darauf

00:10:22: gekommen?

00:10:24: sonst meine Buchhandlung, also es war lange, dauerte lange, bis ich wirklich einen Namen gefunden habe für meine Buchhandlung, es ist mir wirklich nicht leicht gefallen.

00:10:34: Und ich habe sie nicht umsonst Buchkultur genannt, weil für mich ist der Beruf eines Buchhandlers oder auch meine Berufung so viel mehr, als nur mit Büchern zu handeln oder zu verhandeln oder zu verkaufen.

00:10:50: Das ist, das ist, einfach viel zu sehr reduziert und dementsprechend dadurch, dass ich auch ein sehr Kunst- und Kulturaffinament war, war es für mich naheliegend, das Buch auf andere Art und Weise auch vermitteln zu können, sodass auch Menschen mich erreichen, die vielleicht Berührungsängste haben, auch ein Ort zu schaffen.

00:11:12: einen Ankerplatz, wo man sich zurückzieht und Welten entdeckt, die mit dem Buch in irgendeiner Form in Zusammenhang stehen.

00:11:22: Das heißt, ich hatte ja auch schon bereits ein Netzwerk aus Musikern, aus Künstlern und ich wollte nicht einfach so eine kleine Kopie sein von Hugendubel oder von einer Mainstream-Buchhandlung, sondern ich wollte vor Ort eine besondere Begegnungsstätte schaffen, wo sich also von Jung bis alt jeder Format wiederzufinden oder auch wohlzufühlen.

00:11:52: Und dementsprechend versuche ich, so ein bisschen ein gemischtes Angebot zu stellen und vor allen Dingen mit Menschen vor Ort zusammenzuarbeiten.

00:12:04: Also mit Regionalkünstlern, nicht denen unbedingt, die man so absolut kennt, sondern eben die, wo man gerne möchte.

00:12:13: die entdeckt werden sollen.

00:12:15: So wie man mich entdeckt hat.

00:12:17: Frederike, und in genau solch einem Moment habe ich bei dir etwas entdeckt, wo ich gesagt habe, das kenne ich noch gar nicht und andere würden vielleicht sagen, das muss man kennen.

00:12:27: Und zwar hast du zum hundertfünfzigsten Geburtstag von Rilke eine kleine Veranstaltung gemacht.

00:12:33: Ich bin dort hingekommen

00:12:35: und

00:12:35: habe einen Text gelesen bzw.

00:12:38: auch gehört vom Panther.

00:12:40: Diese kurzen Zeilen waren für mich so prägnant, dass ich mir sofort bei dir ein Buch gekauft habe.

00:12:47: Diese Gedanken über den Panther, der an den Stäben vorbeiläuft, majestätisch als Großkatze und trotzdem eingesperrt ist und nur die Welt durch diese Stäbe sieht.

00:12:59: Und wir Menschen fühlen uns manchmal genauso eingesperrt.

00:13:02: Und die Freiheit ist doch eigentlich eines der schönsten Dinge, die wir haben können.

00:13:05: und wie er das formuliert hat.

00:13:07: Ich war so beeindruckt, es war wie so eine Eröffnung einer neuen Welt.

00:13:11: Und da war ich dir in dem Moment sehr dankbar und ich habe dich natürlich auch sofort angesprochen, gesagt.

00:13:16: Podcast, ja, nein, vielleicht, ja, ja, können wir machen.

00:13:19: Das finde ich großartig, dass du das erzählst, weil das ist das Schöne, wie es gelingen kann, reiner Maria-Rilke, hundertfünfzigster Geburtstag, wie zeitlos ein... solcher Lüriker sein kann und bleibt.

00:13:35: Deswegen finde ich das so wichtig, dass man immer mal wieder sogenannte Klassiker oder scheinbar auch Verstaubtes hervorholt.

00:13:46: Also es ist wirklich verrückt, mit wie vielen Menschen ich gesprochen habe, die im Teilt auf den ich hatte noch ein paar andere Veranstaltungen dazu, weil ich habe ja eine Ausstellung dazu gemacht mit einem Fotografenreiner Enke und einer Kaligrafin Katrin Ludwig, was eine sehr, sehr schöne Ausstellung wirklich diesmal gewesen ist von April jetzt bis September.

00:14:07: Dieses Flair, was meine Buchhandlung

00:14:09: erfahren

00:14:10: hat, auch diese Kaligrafie, ist ein bewusst geworden, was für ein Jahr eigentlich einsamer Dichter er war, aber er hat versucht durch seine Lyrik im Grunde genommen den Kontakt, obwohl er so scheinbar Menschencheu gewesen ist.

00:14:26: Das hat er aber genau umgekehrt in seinen Gedichten eigentlich versucht, ihm zu verarbeiten und zu kompensieren.

00:14:34: Und das kann er großartig und deswegen finde ich das schön, wie es gelingen konnte, ganz vielen Menschen nochmal Rilke einfach näher zu bringen, die sich sonst gar nicht mehr mit Rilke... näher befasst hätten.

00:14:48: Was sind denn die nächsten Veranstaltungen, die du geplant hast?

00:14:51: Na, jetzt am Samstag habe ich auch einen interessanten jungen Mann der Lehrer am Gymnasium für Englisch und Geschichtes und der hat tatsächlich seinen ersten Solar geschrieben.

00:15:02: Oh, okay.

00:15:03: Ich ruhige

00:15:04: dir von Robert Witte und da bin ich sehr gespannt, weil ich selbst bin jetzt nicht unbedingt so eine Solar- und Krimi-affine-Person, aber ich habe eine große Fan-Gemeinde.

00:15:15: Und dem entsprechend war es schön, dass ich ihn entdeckt habe, nämlich durch einen ehemaligen Schüler.

00:15:22: von ihm, der dann auf mich zukam und meinte, ja, mein Lehrer hat ein Solar geschrieben, können Sie mir den bestellen?

00:15:28: Ich sag, wat, Janus?

00:15:30: Dein Lehrer hat, ich soll nicht dem mystik aber mal Lehrer kennenlernen.

00:15:34: Es ist gekommen, dass wir uns per Mail dann kontaktiert haben, weil sowas muss ja in die Welt hinaus getragen werden.

00:15:40: Wenn man nur einfach über Internet bestellt, weiß keiner eigentlich in Rebrücke, dass es einen ortsansässigen angehenden Schriftsteller gibt, der eigentlich nebenher Lehrer ist oder beruflich Lehrer, aber eben halt dort seinen ersten spannenden Roman geschrieben hat.

00:15:56: Also ich bin wirklich sehr gespannt.

00:15:58: Dann folgt eine Kinderbuchlesung und da habe ich großartige Weise wieder die Isabel Rümbler, die ist schon eine bewährte Kinderbuchautoren, die liest auch schon zum wiederholten Male und die stellt ihr neues Kinderbuch vor.

00:16:12: Anna macht es mit links.

00:16:14: Und zwar geht es tatsächlich um Linkshändigkeit.

00:16:17: Da sind wir gleich beim nächsten Thema.

00:16:19: An meiner Schule gab es einige Kinder, die lasen.

00:16:22: Die lasen sehr viel, die hatten ein Buch dabei und manchmal habe ich dann auch gesagt, was ist das für ein Buch?

00:16:26: Das hat also neben dem Mathematikbüchern gelegen und dann habe ich mir das Cover durchgelesen und habe gesagt, das würde ich gerne auch lesen, kannst du mir das mal geben.

00:16:34: Aber es gab viele, viele Kinder, die haben nicht gelesen.

00:16:37: Und viele Eltern sagen auch, gern, mein Kind liest nicht.

00:16:40: Ich bekomme das Kind das Buch an die Bücher nicht ran.

00:16:42: Hast du ein paar Tipps, ein paar Ideen, wie man als Eltern Kinder dazu bekommt zu lesen oder wie man sich auch als Erwachsener motiviert wieder mehr zu lesen?

00:16:52: Ja, da gibt es glaube ich mehrere Varianten, die man immer wieder versuchen muss.

00:16:58: Vor allen Dingen, gut Ding will Weile haben.

00:17:01: Man sollte sich in Geduld üben und fassen.

00:17:04: und das allererste und wichtigste bleibt immer von Geburt an vorlesen und zwar nah Vorlesen, erzählen können, Geschichten erzählen und über das Geschichten erzählen und vor allen Dingen gemeinsam Arm in Arm zusammensitzen mit Bildern.

00:17:24: Am besten versuchen immer mit dem Kind natürlich zu kommunizieren.

00:17:30: Also ich sage jetzt mal Bruderchenvierbein von Eva Strittmutter.

00:17:33: Da geht es ja um ein Kind, was viel alleine ist, weil die Mutter immer in die nächste Stadt fahren muss, um Geld zu verdienen.

00:17:41: Das Kind bleibt alleine zu Hause.

00:17:43: Sie hätte so gerne, weil sie sich alleine fühlt, ein Haustier und entdeckt eines Tages ein Stück Holz mit was sie spielt.

00:17:50: Da würde ich sofort immer fragen, hast du eigentlich schon mal ein Stück mit dem du gespielt hast und was würdest du spielen?

00:17:59: In dieser Geschichte von Eva Strittmatter Brüderchen Vierwein ist es so, dass irgendwann das Kind bitterlich weint und diese Tränen auf dieses Stück Holz fallen.

00:18:09: und in der Fantasie des Kindes verwandelt sich dieses Stück Holz in ein wirkliches Haustier.

00:18:18: Und nun ist das Kind nicht mehr alleine.

00:18:20: Könnte ein roter Fahnenzug zum Beispiel Schule der magischen Tiere sein.

00:18:24: Ist ja eine enorm berühmte Reihe, wo das magische Tier mit dem jeweiligen Schüler zusammen Abenteuer erlebt.

00:18:33: Es ist unglaublich faszinierend.

00:18:35: Und wenn man da schafft, die Kinder immer mit reinzuholen in die Geschichte, das ist, glaube ich, wichtig, weil manche Kinder verlieren schnell die Lust, wenn sie sich nicht wiederfinden.

00:18:47: Es geht mir genauso in Geschichten.

00:18:49: Warum liebe ich Geschichten so sehr?

00:18:52: Weil ich mich in irgendeiner Form durch irgendetwas angesprochen fühle, aber das müssen natürlich Kinder erst lernen.

00:18:59: Man muss sie so ein bisschen unterstützt, die ihnen helfen.

00:19:02: Das kann man mit Musik, das kann man mit Bildern ist ganz wichtig und wie gesagt mit direkten Ansprachen.

00:19:09: Oder zum Beispiel, dass man auch sofort zusammen immer auch ein Stück Papier mit dabei hat.

00:19:14: Papier und Bundstüfte.

00:19:16: Es regt noch mehr die Fantasie an.

00:19:18: Das mache ich übrigens auch immer bei meinen Vorlesungen, meinen Buchhandlungen.

00:19:22: So gemütlich wie möglich übrigens da sitzen.

00:19:25: Meine Buchhandlung habe ich ja zur Pandemie leider eröffnet, aber ich hatte am Anfang da auch immer diese Kuschelkissen, diese Sitzsäcke, dann ein Eisbärfell.

00:19:35: Die Kinder müssen sich gemütlich hinfläzen können.

00:19:38: Echte, ja?

00:19:40: Liegend auf dem Bauch auf dem Fußboden.

00:19:42: Zum Beispiel, genau.

00:19:44: Dieses Miteinander, das ist das Entscheidende.

00:19:47: Deine Tipps waren unwahrscheinlich interessant und ich glaube, da war für viele Eltern und auch für viele Erwachsene etwas dabei.

00:19:55: Aber jetzt komme ich mal zu deinen Lieblingsbüchern.

00:19:58: Gebt es ein?

00:20:00: Spezielles Buch, was du immer wieder zur Hand nimmst und immer wieder lest und was fasziniert dich dabei am meisten?

00:20:07: Also es fällt mir sehr, sehr schwer ein einziges Buch raus.

00:20:10: Eigentlich ist das fatalen Buchhändler nach dem Buch schlechthin

00:20:14: zu fragen.

00:20:15: Aber es gibt tatsächlich natürlich Bücher, über die man immer wieder sich austauscht und die einen über Jahre hinweg begleiten und bewegen.

00:20:24: Bei mir ist es tatsächlich immer eine besondere Kombination, die mich fasziniert.

00:20:29: Und zwar, wenn Schriftsteller nicht nur Literaten und Schriftsteller sind, sondern zugleich auch Philosophen.

00:20:36: Weil das ist das, was mich beständig umtreibt die Philosophie des Lebens, die Philosophie des Lesens, etc.

00:20:45: Und wer mir da eben im Grunde genommen, wenn ich auch persönlich kennenlernen durfte, als er noch lebte, ist der Autor.

00:20:52: Sein Künstlername ist Pascal Mercier.

00:20:55: Er ist bekannt geworden mit Nachzug nach Lisbonn, weil das damals auch als Kinofilm.

00:21:01: Die Kinos kamen verfilmt mit dem großartigen Jeremy Arons und der Gérette Binoche, also groß.

00:21:08: tatsächlich sehr gelungen.

00:21:10: Aber das, was sein allerletztes Werk war, ist gewesen das Gewicht der Worte.

00:21:15: Noch mal kurz zu dem Autor.

00:21:17: Pascal Mercier ist Schweizer gewesen.

00:21:20: Geburtsname ist Peter Biri und sein Hauptwerk, sein philosophisches Handwerk der Freiheit gewesen.

00:21:28: Er war Professor an der FU.

00:21:30: in Berlin und ich hatte das großartige Glück in den neunzehren, wo ich also Kulturwissenschaften studiert habe, dass er auch mal Gastdozent an der Humboldt Uni war und da habe ich ihn eben halt erleben dürfen.

00:21:42: Also wenn man seine Bücher liest, ist es nicht nur Poesie, sondern eben auch Philosophie.

00:21:50: Und das heißt, da steckt so viel drin auf so vielen verschiedenen Ebenen.

00:21:55: Das Gewicht der Worte bestätigt das, warum ich dieser Berufung, meiner Berufung, gefolgt bin und diese Buchhandlung eröffnet habe.

00:22:06: Gerade auch in unseren Zeiten merkt man das immer wieder, wie wichtig es ist, wie wir vermögen, miteinander ins Gespräch zu kommen und über was wir in ein Gespräch kommen.

00:22:19: Warum und wodurch entstehen so oft Missverständnisse?

00:22:22: Sie entstehen aus zwei Gründen.

00:22:25: vor allen Dingen.

00:22:26: Einmal natürlich immer wieder das Zuhören, das wirkliche Zuhören.

00:22:31: Was hat der andere gesagt oder was wollte er mit mir sagen?

00:22:35: Natürlich gleichzeitig dem, was interpretiere ich durch meine eigene nicht nur Leseerfahrung da rein und dementsprechend vermögen wir ihm halt gut zu kommunizieren oder eher nicht.

00:22:49: Das verarbeitet im Grunde genommen Pascal Messier in dem Buch, das Gewicht der Worte.

00:22:55: Das ist eigentlich grob angerissene Geschichte einer Verlegerin, die viel zu früh verstirbt und sie möchte von ihrem Mann, das der den Verlag übernimmt, eher wiederum, ist Übersetzer orientalischer Sprachen.

00:23:09: Und das ist zum Beispiel ein Feld, ich sage immer, also wenn ich nochmal die Möglichkeit hätte zu studieren, dann würde ich nicht nur wieder Kulturwissenschaften studieren, sondern auch Orient.

00:23:20: weil es öffnet ein Welten.

00:23:22: Pascal Mercier lässt uns teilhaben an Welten, also nicht nur sprachlichen, sondern auch geografischen.

00:23:30: Das war auch eine große Möglichkeit, nämlich das ist auch zu Pandemiezeiten erschienen, was ich, glaube ich, vielen Menschen klarmachen konnte, auch wenn wir jetzt nicht physisch uns wegbewegen können, weil wir nicht weg können.

00:23:46: ist es aber möglich, indem wir in Bücherwelten eintauchen und uns ausdecken können, wohin auch immer wir reisen können.

00:23:54: Und davon spricht und schreibt Pascal Mers hier in diesem Buch, besonders weil natürlich der Protagonist, indem er nämlich an seine verstorbene Frau reflektiert, vermag ich überhaupt zu verstehen, was du verlegt und veröffentlicht hast.

00:24:10: und passt das eigentlich zusammen mit dem, was ich übersetzt habe, habe ich eigentlich den Ton getroffen.

00:24:16: Und es ist nicht so interessant, weil natürlich kommt denn seine Familie ins Gespräch, weil er hat natürlich auch zwei erwachsene Kinder, wie die das wahrnehmen.

00:24:26: Also es ist so spannend geschrieben oder ich sage mal so, es kann in Literatur die Chance bestehen, dafür sensibilisiert zu werden.

00:24:35: einander besser zu verstehen und zuzuhören.

00:24:39: Gerade was jetzt in dieser Welt passiert, passiert deswegen, weil meines Erachtens zu wenig gelesen wurde und wird.

00:24:48: Das ist ein sehr wichtiger Abschlusssatz, wenn ich das so formulieren darf.

00:24:52: Ich wollte noch etwas anders eingehen, aber bevor ich das tue, ist mir eingefallen, als du gesagt hast, man kann Welten entdecken.

00:24:59: Ich habe vor einigen Jahren eine Biografie gelesen über Schlimmern.

00:25:04: Und Schlimmern war ein sehr, sagen wir, armes Kind, ist irgendwo in Mecklenburg-Vorpommern groß geworden, hat aber sich mehrere Sprachen angelernen, darunter auch griechisch und hat dann Homer gelesen und zwar im Original.

00:25:20: Und während er das gelesen hat, ist er auf die Idee gestoßen, dass man mithilfe der Beschreibungen von Homer in der Ilias, glaube ich, Troja entdecken könnte.

00:25:30: Und er hat das dann immer wieder durchgelesen, ist dann mehrere Male in diese Region gefahren und hat wirklich Troja entdeckt.

00:25:38: Archäologen von heute schütteln den Kopf über die Art und Weise, wie er da gebuddelt hat und was er dabei wahrscheinlich auch alles zerstört hat an historisch interessanten Dingen.

00:25:48: Aber er hat Troja entdeckt.

00:25:50: Nur... über Literatur.

00:25:52: Es gibt aber auch andere Aspekte, die sogar in den letzten Jahren was Lesen betrifft, gemacht wurden.

00:25:57: Und zwar haben Wissenschaftler durch Untersuchungen festgestellt, dass Lesen eine lebensverlängernde Aktivität ist.

00:26:04: Die Untersuchungen haben ergeben, dass eifrige Leser bis zu dreiundzwanzig Monate länger im Durchschnitt leben.

00:26:11: Das Lesen dient der Prävention von Demenz.

00:26:15: weil eben die Gehirnzellen, die grauen Gehirnzellen weiter in Bewegung bleiben.

00:26:20: Vielleicht auch, weil man sich dann diese Bilder vorstellt, weil ich sage mal, bei mir läuft ein eigenes Kino oder ein eigener Film ab, wenn ich lese.

00:26:28: Und wenn ich das Buch nach Jahren wieder in die Hand nehme, dann ist es, als würde ich wieder in den Film einsteigen.

00:26:33: Ich weiß genau, was ich damals gedacht habe.

00:26:35: Das ist total kurios.

00:26:36: Aber es gibt auch positive Entwicklungen fürs Gehirn, also nicht nur für Kleinkinder, sondern eben auch für Erwachsene.

00:26:41: Und es ist ein... Ganz wesentliches Mittel zum Stressabbau.

00:26:45: Ich habe kurz noch ein total interessantes Zitat dazu gefunden von für mich einen unbekannten Menschen.

00:26:51: Und zwar Philippe Dijon sagte, wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern... in eine Buchhandlung.

00:26:58: Kann ich nur unterschreiben.

00:27:00: Was wären jetzt so deine

00:27:02: drei

00:27:02: nächsten Lesetipps für meine Zuhörer?

00:27:05: In aller Kürze.

00:27:06: In

00:27:07: aller Kürze.

00:27:08: Also zwei Bücher, die ich gelesen habe, wären einmal von Satoshi Yagisawa, die Tage in der Buchhandlung Morisaki.

00:27:17: ist ja jetzt so eine Entdeckung von japanischer und koreanischer Literatur und Schriftstellern.

00:27:23: Und das ist im Grunde noch eine Ode ans Lesen, natürlich.

00:27:28: So, also das kann ich wärmstens empfehlen.

00:27:30: Das war das eine dann, was mich sehr, sehr bewegt hat und was ein Kompendium ist, aber wo ich finde, was total gut jetzt in die kommende Lesezeit, Herbstlesezeit, wenn es auch wieder früher dunkler wird und so weiter.

00:27:46: von der Französin Melissa da Costa.

00:27:49: Die hat letztes Jahr Apfeltage rausgebracht.

00:27:53: Und das All das Blaue vom Himmel, das ist eigentlich ihr Erstlingswerk gewesen, womit sie in Frankreich bekannt geworden ist.

00:28:02: Mit zwei ganz bewegenden Biografien, die dort aufeinander stoßen.

00:28:07: Gerade diese japanische Literatur, die ist mir vor, ich glaube, vor ein, zwei Jahren auch schon in die Hände gefallen.

00:28:12: Und zwar Frau Komachi empfiehlt ein Buch.

00:28:16: Das ist total fasziniert.

00:28:18: Den zweiten Teil habe ich mir bei dir gekauft.

00:28:20: Das ist

00:28:21: Donnerstags im Café unter den Kirschbäumen.

00:28:25: Ja,

00:28:26: genau.

00:28:26: Auch das fand ich so schön.

00:28:27: Der dritte Teil kommt raus.

00:28:30: Genau.

00:28:31: Aber jetzt ist mir noch ein Buch eingefallen, ja, was ich sehr gerne noch empfehlen wollen würde.

00:28:37: Was seit letztem früher ich sehr empfehle, für Jung bis Alt zu lesen, und zwar diese ganz bewegende Geschichte der Maride Brebis, Christian Zignol.

00:28:49: hat das Gespräch oder die Lebensgeschichte dieser Frau aufgeschrieben.

00:28:55: Marie-Deauville Biss ist neunzehntens geboren und wurde als Baby in eine Schafshärde abgelegt.

00:29:03: Das heißt, die ist unter Schafen in Hirtenfamilien groß geworden und erst wird ihre bewegende Lebensgeschichte erzählt und dann erzählt sie im Grunde genommen das.

00:29:14: was sie geprägt hat, wie sie das ihren Kinder und Kindeskindern weitergeben konnte.

00:29:20: Es ist eine ganz großartige, starke Frauengeschichte, die auch an diesen Zeiten unglaublich viel Trost und Kraft spendet und auch das, was ein Mensch alles zu ertragen vermag und trotzdem daraus Kraft und Zuversicht shopfen kann.

00:29:41: Also es ist ein Buch, was Spuren hinterlässt, definitiv.

00:29:45: Und es ist so lustig.

00:29:46: Also ich habe das immer im Stapel da.

00:29:48: Und selbst wenn ich es nicht empfehle, kommen die Menschen zurück und sagen, also ich muss jetzt noch mal, Frau Pichotta, weil mir fällt wieder der und der und der und der eingefallen, dem ich das weiterverschenken kann.

00:29:59: Das gibt es inzwischen als Taschenbuch im Unionsverlag erschienen.

00:30:04: Aber also, ja, ist unbedingt lesen.

00:30:08: So,

00:30:08: damit haben wir schon fast Weihnachtsgeschenke.

00:30:10: Ja, genau.

00:30:13: Und ich muss ganz ehrlich sagen, unsere Zeit ist schon wieder um.

00:30:16: Es war sehr bewegend, es war sehr, sehr schön, sich mit dir zu unterhalten.

00:30:20: Es war sehr inspirierend, sehr schöne Tipps.

00:30:24: Und mit Heinrich Heine würde ich gerne schließen, der gesagt hat, von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.

00:30:35: Liebe Friederike, ich bedanke mich bei dir ganz, ganz herzlich für dieses wunderschöne Gespräch und ich hoffe, dass viele meiner Zuhörer in deine Buchkultur kommen.

00:30:43: Herzlichen Dank.

00:30:44: Ganz meinerseits, Lieberia, ich danke dir für diese herzliche Einladung und ja, sende herzlich grüße an alle Buchaffine Menschen, Lesemenschen.

00:30:55: Und die, die es gerne werden wollen, sind herzlichst eingeladen.

00:30:59: Die Adresse für die Buchhandlung von Friederike Pichotta findet ihr auch noch in den Shownutz.

00:31:04: Und das war sie schon wieder, die extra Portion Mutmachgeschichten.

00:31:09: Und wie immer, ich freue mich auf Ihre Rückmeldung an podcastadrinum-story.de.

00:31:17: Als kleines Dankeschön für Sie

00:31:19: und Ihre Treue

00:31:20: erhalten Sie ein kostenloses, fünfzehnminütiges Beratungsgespräch mit mir.

00:31:25: Bis zum nächsten Mal.

00:31:27: Herzlich Ihre Rianäute bekannt als Rinnung Mutmacherin.

Über diesen Podcast

75% aller Eltern sind der Meinung, sie haben zu wenig Zeit für ihre Kinder und sorgen sich täglich, dass sie die kleinen und großen Veränderungen und Erfolge ihrer Kinder verpassen.

In diesem Podcast erhalten Sie als Eltern konkrete Tipps und Hilfestellungen von hochkarätigen Gästen und aus meiner 40-jährigen Erfahrung als Mutmacherin, Lehrerin und Mutter, wie Sie Versagensängste in Ihrer Erziehung überwinden und den Spagat zwischen Familie, Schule und Beruf so einfach wie nie zuvor meistern.

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Herzlichst
Ihr Ria Nolte - Dr. RiNo Mutmacherin

von und mit Dr. Ria Nolte

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